
Wie Dopamin uns beeinflusst
Dopamin beeinflusst uns auf viele Arten. Es ist die Chemikalie im Gehirn, die Emotionen, Kognition und Motivation reguliert. Es beeinflusst auch, wie Menschen Schmerzen wahrnehmen, Erinnerungen erzeugen und neue Fähigkeiten erlernen.
Obwohl es oft als „Glückshormon“ bezeichnet wird, erzeugt es nicht wirklich Glück oder Freude. Es fungiert als Bindeglied zwischen bestimmten Verhaltensweisen und Glück. Dopamin wird im Gehirn als Reaktion auf unsere Handlungen produziert. Dopamin ist auch für unsere Kampf- oder Fluchtreaktion verantwortlich, denn die Dopaminausschüttung wird aktiviert, wenn wir eine Bedrohung wahrnehmen.
Symptome von Dopaminmangel
Bei den meisten Dingen im Leben kann es ein Problem sein, zu wenig oder zu viel von etwas zu haben. Das ist auch bei Dopamin der Fall.
Die Symptome eines Dopaminmangels können von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Manche leiden unter Depressionen oder mangelnder Motivation, während andere Konzentrationsprobleme oder Persönlichkeitsveränderungen haben können.
Zu den Symptomen eines niedrigen Dopaminspiegels gehören:
- Schlaflosigkeit
- Mangelnde Motivation oder Begeisterung
- Mangelnde Aufmerksamkeit und Konzentration
- Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit
- Ängstlichkeit
- Gereiztheit und Stimmungsschwankungen
- Geringe Libido
- Was sind die Ursachen für einen niedrigen Dopaminspiegel?
Ein niedriger Dopaminspiegel kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden. Schlafmangel verringert die Anzahl der Dopaminrezeptoren im Gehirn, was zu einem niedrigen Dopaminspiegel führt. Außerdem fühlst du dich am Morgen schläfrig und weniger wach.
Genauso wie Schlafmangel die Anzahl der Dopaminrezeptoren im Gehirn verringern kann, kann Übergewicht das Gleiche bewirken.
Nicht zuletzt kann auch Stress einen niedrigen Dopaminspiegel verursachen. Stress kann in kleinen Mengen nützlich sein, aber wenn er zu einem festen Bestandteil deines Alltags wird, kann er die Dopaminproduktion in deinem Körper drastisch verringern. Über einen längeren Zeitraum hinweg kann dies zu einem Dopaminmangel im Körper führen.
Wie man Dopaminmangel behandelt
Wie bereits erwähnt, gibt es viele Möglichkeiten, wie sich ein Dopaminmangel negativ auf uns auswirkt. Zum Glück gibt es ein paar Möglichkeiten, wie du den Dopaminspiegel in deinem Körper verbessern kannst.
Sport treiben
Bewegung ist ein wertvoller Bestandteil jedes Tagesablaufs und die Forschung hat gezeigt, dass sie die Dopaminproduktion im Körper erhöht. Wenn du dich bewegst, egal ob du läufst, schwimmst oder Rad fährst, kann das dein Gehirn stimulieren und ihm einen Schuss Dopamin geben.
Schlaf
Die Dopaminrezeptoren im Gehirn nehmen ab, wenn wir zu wenig Schlaf bekommen. Deshalb ist es am besten, wenn du dich immer um einen festen Schlafplan bemühst, um deinen Dopaminspiegel hochzuhalten. Morgens spielt Dopamin eine große Rolle dabei, sich wach zu fühlen. Ein unregelmäßiger Schlafrhythmus oder eine schlechte Schlafqualität können also dazu führen, dass du morgens nur schwer wach wirst und nachts schlecht schläfst. Auch solltest du auf die Herzfrequenz Schlaf achten, um einen gesunden Schlaf zu entwickeln und die beste Zeit um schlafen zu gehen für dich zu ermitteln.
Sonnenlicht
Viele von uns haben schon von der saisonal abhängigen Depression (Seasonal Affective Disorder, SAD) gehört, bei der Menschen in der Winterzeit ein Stimmungstief haben, wenn sie nicht genug Sonnenlicht abbekommen. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Sonnenlicht unsere stimmungsaufhellenden Neurotransmitter, insbesondere Dopamin, ankurbeln kann.
Fazit
Dopamin ist ein wichtiger Bestandteil unserer Biologie und kann uns auf viele verschiedene Arten beeinflussen. Der Dopaminspiegel wird zwar im Körper reguliert, aber wir können einige kleine Dinge tun, um ihn zu erhöhen.
Wenn du Symptome hast, die auf etwas Ernsteres als einen niedrigen Dopaminspiegel hindeuten, solltest du unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn ein niedriger Dopaminspiegel durch eine Krankheit verursacht wird, ist eine Behandlung der beste Weg zu einem gesünderen und glücklicheren Leben! Solltest du mehr über das Thema erfahren wollen und lernen, wie du deinen Schlaf mit verschiedenen Methoden verbessern kannst, dann klicke hier.

Hey, ich heiße Eric – ich bin leidenschaftlicher Läufer, CrossFit-Sportler und interessiere mich sehr für Naturheilkunde sowie alternative Heilung durch Ernährung. Du mir durch meine Welt auf meinem Blog folgen möchtest, nehme ich dich mit auf eine interessante Reise durch die verschiedenen Bereiche, die deinen Körper gesunder machen können und dir ein schöneres, lebenswerteres Leben machen.
Ich bin ausgebildeter Ökotrophologe aus Stuttgart und freue mich dich mit meinen Themen und Beiträgen bereichern zu dürfen! Viel Spaß beim Umschauen …
Dein Eric!
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